Umzug in die Schweiz: Das sollte beachtet werden

Jedes Jahr aufs Neue ziehen viele Deutsche in die Schweiz. Denn das kleine Nachbarland bringt einige praktische Vorteile mit sich. Der Alpenstaat steht für hohe Gehälter, Zufriedenheit und hat eine einzigartige Naturlandschaft zu bieten. Wenn auch Du in die Schweiz auswandern willst, solltest Du einige Punkte beachten, was die Aufenthaltsgenehmigung oder die Krankenversicherung betrifft.

Die Beiträge für Letztere werden in der Schweiz als Prämien bezeichnet. Erst kürzlich hat der Bundesrat zugestimmt, dass diese recht stark ansteigen dürfen. Nutze den PrimApp Rechner, um die besten Tarife zu vergleichen und so möglichst vor einer hohen Preis-Steigerung verschont zu bleiben.

Mit der PrimApp Schweiz sparen: Benötige ich in der Schweiz eine Krankenversicherung?

Ja, wer in der Schweiz leben und arbeiten will, benötigt unbedingt eine Krankenversicherung. Anders als in Deutschland decken alle Anbieter die gleichen Leistungen ab. Beachte aber, dass Dein Arbeitgeber nicht dazu verpflichtet ist, eine Zuzahlung zu leisten. Stattdessen musst Du die Prämie komplett selbst zahlen. Nachdem Du in die Schweiz eingereist bist, hast Du drei Monate Zeit, um Dir einen Anbieter zu suchen. Halte diese Frist unbedingt ein, um keine Probleme zu bekommen.

Anders als in Deutschland sind die Beiträge unabhängig von Deinem Gehalt. Stattdessen richten sie sich nach Deinem Alter, Deinen Wohnort und der Krankenkasse selbst. Vergleiche die Anbieter unbedingt mit der PrimApp Schweiz und finde so das beste Angebot für Dich.

Tipp: Wer in der Schweiz lebt, muss für Zahnarztkosten in der Regel selbst aufkommen. Denn die Krankenkassen gewähren in der Regel keine Zuzahlungen. Schließe dafür am besten eine Zusatzversicherung ab, wenn Du ohnehin regelmäßig Probleme mit Deinen Zähnen hast.

PrimApp Rechner: Wie bekomme ich in der Schweiz eine Aufenthaltsgenehmigung?

Mit einem gültigen Reisepass darfst Du Dich 90 Tage in der Schweiz aufhalten. Willst Du hingegen länger in dem Land bleiben, benötigst Du eine Aufenthaltsbewilligung. Diese beantragst Du spätestens zwei Wochen nach Deiner Einreise beim Migrationsamt des jeweiligen Kantons. Spätestens muss dieser Schritt vor dem ersten Tag in Deinem neuen Job erfolgen. Einfach gesagt, darfst Du nur in der Schweiz leben, wenn Du entweder über ein hohes Vermögen verfügst oder einen Arbeitsvertrag vorweisen kannst.

PrimApp Rechner: Die vier unterschiedlichen Aufenthaltsbewilligungen in der Schweiz

Die Bewilligung B

Die Bewilligung B wird auch als Aufenthaltsbewilligung bezeichnet. Sie bekommst Du, wenn Du einen Arbeitsvertrag vorweisen kannst, der mindestens fünf Jahre gültig ist und eine Laufzeit von mindestens 12 Monaten hat.

Die Bewilligung C

Die Bewilligung C wird als Niederlassungsbewilligung bezeichnet. Hierbei handelt es sich um ein zeitlich unbegrenztes Dokument. Dieses bekommen Auswanderer, die in den letzten fünf Jahren ununterbrochen in der Schweiz gelebt haben.

Die Bewilligung L

Die sogenannte Kurzaufenthaltsbewilligung wird, wie der Name bereits erahnen lässt, für eine befristete Zeit ausgestellt (meistens kürzer als ein Jahr).

Die Bewilligung C

Die Bewilligung C wird auch als Grenzgängerbewilligung bezeichnet und Personen ausgestellt, die zwar in der Schweiz arbeiten, aber in Deutschland ihren Wohnsitz haben.