Shampoo für leicht reizbare Kopfhaut

Die Kopfhaut ist sehr empfindlich. Daher bedarf es einer richtigen Pflege und man muss darauf achten, dass die Kopfhaut nicht gereizt wird. Schädliche Inhaltsstoffe wie beispielsweise Silikone sollte man, wenn möglich vermeiden. Häufig ist es notwendig, dass man sich durch verschiedene Produkte durchtestet. Es kann auch dauern, bis man das für sich passende Produkt gefunden hat. Eine Testphase von mindestens 3 Wochen wird generell empfohlen.

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Welche Inhaltsstoffe gelten als besonders kopfhautschonend?

Vegane und tierversuchsfreie Stoffe gelten generell als kopfhautschonend. Auch sollte man darauf achten, die Haare nicht ständig zu waschen. So gehen die Selbstreinigungseigenschaften verloren. Am sichersten ist man, wenn man auf Naturkosmetikprodukte zurückgreift. Diese sind normalerweise frei von Schadstoffen und reizen so die Kopfhaut nicht. Beim Kauf ist es außerdem wichtig, auf Ultra-Sensitive und Produkte für sensitive Kopfhaut zu achten.

Welche Stoffe sollte man meiden?

Silikone können Haare und Kopfhaut langfristige versiegeln und dadurch auch schädigen. Hormonell wirksame und krebserregende Substanzen sind hierbei keine Seltenheit. Oxybenzone werden als UV-Schutz in Shampoos verwendet und sind als gesundheitsschädlich zu beurteilen. Sie gelten als krebserregend und sind bekannte Allergieauslöser. Zusätzlich können sie Zellschädigungen und Hormonstörungen verursachen. Daher sind Produkte mit Oxybenzone zu vermeiden. Auch Duftstoffe sollte man, wenn möglich, meiden. Diese können nicht nur starke allergische Reaktionen begünstigen, ihnen wird auch eine erbgutschädigende und krebserregende Wirkung nachgesagt. Zudem können sich Teile in der Muttermilch befinden. Dass derartige Produkte an den Nachwuchs weitergegeben werden, ist mit Sicherheit nicht wünschenswert. Der Wirkstoff Licochalcone A ist in hocheffektiven Tinkturen und mild reinigenden Shampoos enthalten. Damit kann das natürliche Gleichgewicht der gereizten Kopfhaut wiederhergestellt. Im Anschluss daran sollte man auf sensitive Produkte ohne künstlichen Aromen zurückgreifen. Auch auf das Färben der Haare sollte man, wenn möglich verzichten, um die Kopfhaut nicht zusätzlich zu reizen. Eine klare Empfehlung ist an der Stelle MeMademoiselle.

Worauf sollte man beim Kauf des richtigen Shampoos achten?

Wenn die Kopfhaut nicht in Balance ist, bemerkt man das recht schnell. Brennen, schuppen, spannen und jucken sind nur einige Beschwerden von vielen. Zwar muss es nicht immer eine falsche Haarpflege sein, weil derartige Probleme können auch Vererbung und Veranlagung sein, aber oft sind die Unverträglichkeiten auch auf falsche Haarshampoos mit schädlichen Inhalten zurückzuführen. Absolutes NO GO sind Haar Shampoos mit Silikonen. Auch von an Tieren getesteten Produkten ist eher abzuraten. Neben dem Preis sind also unbedingt die Inhaltsstoffe zu berücksichtigen. Auch das Verwenden von Seifen ist im Trend und als gut zu beurteilen. Dafür braucht es allerdings eine Eingewöhnungsphase für Haare und Kopfhaut.
Wenn man zu Naturkosmetik Produkten greift, kann man sich sicher sein, dass keine schädlichen Inhaltsstoffe im Produkt zu finden sind. Naturprodukte sind zertifiziert für nachhaltige und klimaneutral Produktion. Mikroplastik und ähnliches ist etwas, womit sich niemand gerne die Haare wäscht.

Fazit

Bei falscher Pflege oder in stressigen Lebensphasen ist die Kopfhaut besonders empfindlich. Daher ist es wichtig, speziell dann gut auf sich zu achten. Dies kann mit Entspannungseinheiten und Achtsamkeitsübungen gelingen.
Wenn man das für sich passende Produkt gefunden hat, sollte man, wenn möglich sich dabei bleiben und wenn man eine empfindliche Kopfhaut hat von weiteren Experimenten absehen.