Lauschabwehr, sinnvoll für wen?

In Zeiten der Digitalisierung nehmen immer mehr Personen und Betriebe die Dienste einer professionellen Lauschabwehr in Anspruch. Im Wandel der Zeit ist es fast ein Muss auf Innovation zu setzen, um Hacking und Ideenraub ausschließen zu können.
Lauschabwehr findet sowohl im Geschäftsleben als auch im privaten Bereich Anwendung. In der heutigen Zeit ist es machbar, sich mit modernen Systemen auszustatten, um andere Personen auszuspionieren. In der Geschäftswelt können Unternehmen mithilfe von modernen Abhör-Vorgehensweisen Daten von Kunden einzusammeln.
Doch selbst im privaten Bereichen kommt solche Technik zum Einsatz, dabei nehmen Kenner dieser Materie Räume in Augenschein, um Kameras, Sender, Abhörgeräte und Wanzen ausfindig zu machen. Diese Verfahrenstechnik dient der Sicherheit, um Informationen und Gespräche geheim halten zu können.

Abhörsicherheit – um was geht es dabei überhaupt?

Wanzen und neueste Abhörapparate werden in Elektronikshops zum Kauf angeboten. Da derartige Geräte jeder Person zur Verfügung steht und auch die Montage relativ leicht zu bewerkstelligen ist, stellen Lauschangriffe ein ernst zu nehmendes Problem in vielen Bereichen dar.
Dabei sind die Möglichkeiten vielseitig, um Wanzen und Abhörgeräte illegal in Räumen unterzubringen. Es ist also machbar, jedes moderne Smartphone mittels Spy-Software unerlaubt und unbemerkt abzuhören. Für Anfänger ist so eine spezielle Software im Grunde genommen nicht auszumachen, sprich unsichtbar. Nur mittels forensischer Feststellung und darauf spezialisierter Hilfsmittel kann ausgemacht werden, ob das eigene Smartphone abgehört wird oder nicht.

Lauschabwehr – für wen lohnend?

Smartphones kommen im Privatbereich genau so zur Anwendung wie in der Geschäftswelt. Daher ist es von Bedeutung, dass die Instrumente mittels Firewalls und Antiviren-Programme einen gewissen Sicherheit-Standard vorzuweisen haben.
Wer Angst hat, dass seine Daten oder Privatsphäre nicht unerkannt bleiben, sollte einen Kenner beauftragen. Profis auf diesem Gebiet helfen dabei, Lauschangriffe auszuschließen.
Dabei kommen Experten zum Einsatz, die auf Lauschabwehr geschult und ausgebildet sind. Um Abhörgeräte und Spy-Cams entdecken zu können, kommen Wärmebildtechnik, Messtechnik sowie mobile Röntgentechnik zur Anwendung.

Eine aktive und passive Lauschabwehr bedeuten ein wirksames Abhörsicherheitskonzept und bieten Schutz vor Aufdeckung geheimer Unterlagen und diverser persönlicher Geheimnisse.
Kommt aktive Lauschabwehr zum Einsatz, nehmen Experten unter Verdacht stehende Räume in Augenschein sowie die darin enthaltenen Einrichtungsgegenstände. Dabei kommen unter anderem Halbleiterdetektoren und Frequenzzähler zur Anwendung. Neben einer messtechnischen Kontrolle wird die gesamte Einrichtung einer optischen Untersuchung unterzogen.
Selbst Anschlüsse und Hardwarekomponenten von Computern werden einer Prüfung unterzogen. Schwer erreichbare Stellen können dank Endoskop erfolgreich überprüft werden. Nicht zu vergessen, dass auf der Suche nach Abhöreinrichtungen auch Metalldetektoren zum Einsatz kommen.

Passive Lauschabwehr beinhaltet sämtliche Vorkehrungen, die einen Abhörer schon vor dem Einbau diverser Abhörgeräte davon abhalten sollen. Bei dieser Art von Lauschabwehr haben sich folgende Maßnahmen erfolgreich bewährt:

  • Professionelle Verkabelung von Räumen
  • Einbau von Rauschgeneratoren für Rohrleitungen und Mauern
  • Versiegelung von Steckdosen und Elektrogeräten

Zusammenfassend sollte dabei beachtet werden, dass Geräte, die der Lauschabwehr dienen, mittels besserer Übersicht auf ein Minimum reduziert werden sollten. Auch ist es von Vorteil, Mitarbeitern zu untersagen, eigene Apparate wie zum Beispiel Tablets mitzubringen.

Handelt es sich auch im Privatbereich um hochsensible Daten, dann ergibt auch hier eine Lauschabwehr Sinn und stellt eine sinnvolle Investition dar. Abhörschutz zu montieren, sollte stets einem Experten überlassen werden.