Die Zeiten, in denen sich die Automobilindustrie auf ihren großen Erfolgen ausruhen konnte, sind vorbei. Die Automobilindustrie ist ein Sektor, der über Jahrzehnte hinweg ein enormes Wachstum verzeichnet hat. Aber damit das so bleibt, muss die Automobilindustrie jetzt viel umweltfreundlicher werden. Die Herausforderung besteht nun darin, den Wandel mitzugestalten und mit den Entwicklungen Schritt zu halten. Auf mehr Nachhaltigkeit zu setzen ist kein Glücksspiel wie auf Casino777 Roulette, sondern eine Grundbedingung, um weiter am Markt erfolgreich zu sein. Diejenigen, die jetzt nicht auf den Zug des grünen Wandels aufspringen, werden wahrscheinlich zu den Verlierern gehören.
Inhalt
Eine Chance für die Automobilindustrie
Im Jahr 2008 wurde die Weltwirtschaft von der Finanzkrise hart getroffen und erlebte starke Schwankungen. Alle Bereiche waren damals von der Finanzkrise betroffen, sowohl im Leben als auch im Beruf. Gleichzeitig gab es aber auch Sektoren, die sich in diesem Zeitraum als besonders stark und widerstandsfähig erwiesen. Ein solcher Sektor war der Automobilsektor, der sich sehr schnell von den Auswirkungen der Finanzkrise erholte.
Man kann davon ausgehen, dass die Zukunftsaussichten dieser Branche dabei sicherlich eine große Rolle gespielt haben. Die Pandemie hat die Automobilindustrie erneut geschwächt, und darüber hinaus hat sich der Markt für Autos und Fahrzeuge im Allgemeinen verändert.
An das Auto der Zukunft werden nun ganz andere Anforderungen gestellt. Es ist daher klar, dass sich die Automobilindustrie verändern muss, um für die Zukunft gerüstet zu sein.
Diese Veränderungen kommen auf die Automobilbranche zu
Nachdem sie jahrzehntelang auf der Überholspur war, muss sich die Automobilindustrie nun auf einen deutlichen Wandel einstellen. Sowohl die Digitalisierung als auch viele neue technische Errungenschaften bieten der Automobilindustrie zahlreiche Chancen für den kommenden Wandel. Darüber hinaus verlangt aber vor allem der Umwelt- und Klimaschutz nach neuen Lösungen.
Drohende Änderungen
Es ist davon auszugehen, dass die Autos, die heute auf den Straßen zu sehen sind, in Zukunft wahrscheinlich nicht mehr da sein werden. Es ist bereits jetzt davon auszugehen, dass das Fahren von Autos mit Verbrennungsmotoren in einigen Ländern irgendwann verboten sein wird. Damit steht die Automobilindustrie vor großen Aufgaben, um auf die Veränderungen im Verhalten der Menschen und die Herausforderungen des Umwelt- und Klimaschutzes reagieren zu können. Dies ist auch in der Gesellschaft zu sehen, wo Themen wie Umwelt und Tiere immer wichtiger werden.
Es gibt bereits Städte auf der Welt, in denen die Menschen auf ihr eigenes Auto verzichten. Oft werden dort Carsharing-Angebote, das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel genutzt. Vor allem in Großstädten verliert das Auto zunehmend seine Funktion als Statussymbol. Darüber hinaus sind Autos immer mit hohen Kosten verbunden. Zu den Anschaffungskosten kommen noch Reparaturkosten, Benzin, Diesel, Wartung, Versicherung und Steuern hinzu. Vor allem aber schwächt das zunehmende Umweltbewusstsein den Status des Autos weiter. Um ihren Status zu erhalten, muss sich die Automobilindustrie entsprechend anpassen.
Die Nachfrage nach E-Autos steigt
Neben der Tatsache, dass die Nachfrage nach E-Autos immer mehr zunimmt, besteht ein weiteres Projekt der Automobilindustrie darin, Verbrennungsmotoren noch sauberer und sparsamer zu machen. Schließlich wird es wahrscheinlich nicht möglich sein, alle Autos mit Verbrennungsmotoren von heute auf morgen durch Elektroautos zu ersetzen.
Auch das Auto wird immer intelligenter, der Nutzer will im Auto telefonieren können und ist nicht mehr bereit, auf intelligente Funktionen und möglichst viel Komfort zu verzichten. Deshalb wird es wahrscheinlich immer mehr Infotainment, Fahrerassistenz und Telematik geben. Darüber hinaus wird das Auto der Zukunft nicht nur über modernste Navigationssysteme verfügen, sondern auch selbst mit anderen Verkehrsteilnehmern und der Umwelt kommunizieren.
Grün und der Wandel
Zu Beginn wurde die Zukunft der Branche auf der Internationalen Automobilausstellung in München sehr deutlich gemacht. Hier wurde sehr deutlich, dass die Industrie eine klare Vision der Zukunft hat, denn sie wird nicht nur elektrisch und digital sein, sondern neue Autos werden auch aus recycelten Materialien hergestellt und selbst recycelbar sein.
Für die Hersteller bedeutet dies, dass sie jetzt schnell reagieren müssen. Die Leitung des Audi-Konzerns hat bereits beschlossen, ab 2026 keine neuen Verbrennungsfahrzeuge mehr auf den Markt zu bringen. Geplant ist, dass ab 2033 nur noch Elektroautos vom Band rollen. Mit diesem Strategiewechsel ist es vorbei mit der bisherigen Offenheit für diese Technologie. Aber so erschwinglich sollte der Wechsel schließlich werden. Gleichzeitig werden neue technologieorientierte Arbeitsplätze geschaffen.
Zulieferer unter Druck
Dies betrifft zum Beispiel Lieferanten, die Kraftstoffpumpen für Diesel- und Benzinmotoren herstellen. Je nachdem, wie sich der Automobilmarkt entwickelt, könnten sie jedoch schon bald nicht mehr benötigt werden. Natürlich löst das, obwohl es grün, grün, grün ist, nicht überall Begeisterung aus, wie man in vielen Artikeln lesen kann.
Doch während die einen um ihre Zukunft fürchten, eröffnet sich für die anderen ein ganz neues Geschäftsfeld, und so werden sie automatisch zu den Gewinnern des Wandels. Dazu gehören zum Beispiel die Chiphersteller. So hat sich die EU auch finanziell an dem deutschen Chip-Unternehmen Infineon beteiligt, das gerade 1,6 Milliarden Euro in Villach, Österreich, investiert und eine neue Fabrik eröffnet hat.
Gegenwärtig findet eine Aufholjagd gegenüber der überwältigenden Konkurrenz aus Asien und den USA statt. Inzwischen gibt es kaum noch Autos, die keinen Mikrochip enthalten. Sie werden u. a. zur Steuerung von Airbags, Navigationssensoren oder Radar benötigt. Da es derzeit weltweit Lieferengpässe bei den Chips gibt, können die Chips nicht in Autos eingebaut werden, was weltweite Umsatzeinbußen in dreistelliger Milliardenhöhe bedeutet.
Signifikante Änderungen auch im Design
Im Zuge der Veränderungen in der Automobilindustrie zeichnet sich eine neue Ära ab, denn nun spielen auch das Außen- und Innendesign eine wichtige Rolle. Diese Autodesigns sind von großer Bedeutung, weil sie auch mit dem neuen kulturellen, wirtschaftlichen und umweltbewussten Lebensgefühl einhergehen. So ist das Design eines E-Autos vor allem eine entscheidende Schnittstelle zwischen Technik und Mensch.
Ein deutlicher Unterschied zu herkömmlichen Autos
Allein die Struktur eines Elektroautos unterscheidet sich deutlich von der eines Verbrennungsmotors. Anstelle der sperrigen Technik von Motor, Getriebe und Kraftstofftank ist die Lithium-Ionen-Batterie im Unterboden die treibende Kraft des Elektromotors. Da ein E-Auto mit viel weniger Komponenten auskommt, gibt es nun genug Raum für völlig neue kreative Ideen der Designer. So bietet die neue E-Mobilität nicht nur viel Grün, sondern auch viel Ästhetik.